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Kyphoplastie

Wirbelbrüche kommen bei älteren Menschen durch langsam auftretenden Knochenschwund (Osteoporose) immer häufiger vor. Diese Wirbelbrüche sind zwar nicht instabil und die Gefahr von Schäden am Rückenmark ist nur sehr gering, dennoch verursachen sie starke Schmerzen und können zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule führen („Witwenbuckel“). Das Ziel der Behandlung ist, den Betroffenen möglichst schnell wieder mobil zu machen, um nicht durch eine längere Bettruhe Folgeerkrankungen, wie eine Lungenentzündung oder Beinvenenthrombose hervorzurufen.

Wann ist eine Kyphoplastie notwendig?

Die Behandlung eines osteoporotischen Wirbelbruchs ist anfangs immer konservativ. Man beginnt mit einer ausreichenden Dämpfung der Schmerzen durch Schmerzmittel und einer schonenden Mobilisation unter Beachtung rückenschonenden Verhaltens. Schlägt dies jedoch nicht an, greift man auf eine Kyphoplastie zurück.

Hierbei werden über zwei kleine Hautschnitte zwei Ballons in den Wirbelkörper eingebracht und aufgeblasen. Auf diese Weise kann der Wirbel etwas aufgerichtet werden und der Knochen im Inneren des Wirbels wird um den Ballon herum zusammengedrückt und „verdichtet“. Dann lässt man den Ballon wieder zusammenfallen und entfernt ihn. Der entstandene Hohlraum wird mit flüssigem Knochenzement gefüllt, der innerhalb weniger Minuten aushärtet. Auf diese Weise kann der Wirbelbruch sehr risikoarm aufgerichtet und stabilisiert werden und die durch den Bruch hervorgerufenen Schmerzen lassen schnell nach.

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